Es war 1995 als ich durch Zufall an der Uni Bibliothek ein Plakat der Studentenreitgruppe entdeckte. Ich hatte ein Turnier auf der Anlage von Ansgar gesehen und war begeistert wie locker und lustig das gewesen war. Also kreuzte ich am Stammtisch auf und mein: "NEIN!" zu der Frage, ob ich Kassenwart werden will, denn der vorige Kassenwart war aus persönlichen Gründen (Hawe hatte bis drei gezählt, aber sie war nicht schnell genug auf dem Baum) von seinem Amt zurückgetreten, wurde als "Ja" gedeutet und so bestellte Knut eine runde Schnaps und es wurde auf mich als neuen Kassenwart angestoßen. Im Nachhinein betrachtet wäre Auswandern vielleicht das kleinere Übel gewesen.
Aber aus irgendeinem, mir unerfindlichen Grund, habe ich den Chaotenhaufen gern.
Wenn man diese Seite ansieht, könnte man auf die Idee kommen, dass Pferde das Wichtigste in meinem Leben sind. Das stimmt nicht. Meine Gesundheit und mein Mann sind das Wichtigste.
Ich habe schon mehrmals mit dem Reiten aufgehört und könnte auch gut ohne Pferde leben, aber nur schwer ohne meinen Mann.